Heute geht es einmal um das Thema âStolzâ und eine Erkenntnis, die ich aus meiner letzten Weiterbildung mitgebracht habe. Mein Dharma-Lehrer Tillmann meinte nĂ€mlich beim Thema Stolz, dass selbst ein âich bin ja so arm und immer ein Opferâ dem Stolz zuzuordnen sei. Als ich mich mit meiner Freundin darĂŒber unterhielt, schenkte sie mir diesen Satz âMach Dich nicht so groĂ, Du bist gar nicht so klein. Mach Dich nicht so klein, Du bist gar nicht so groĂ.â Das regte mich dann doch zum Nachdenken an. đ€
HĂ€ttest Du gedacht, dass ein MinderwertigkeitsgefĂŒhl auch eine Form des Stolzes ist? Bei genauerem Hinsehen kann ich es erkennen. Da ist die Identifikation mit dem klein sein. Hier möchte ich meinen Platz einnehmen. âIch bin gar nicht so gut wie die anderen.â âIch habe immer Pech.â âWarum passiert immer mir sowas.â Stolz macht immer etwas sehr Persönliches aus allem, er lullt uns ein und gibt und letztendlich das GefĂŒhl, jemand zu sein.
Soweit so gut, nicht wahr? Das darf ja auch so sein. Ich finde aber gerade den Satz âMach Dich nicht so klein, Du bist gar nicht so groĂâ so wunderbar. Denn er birgt die Tatsache in sich, dass ich mich ja irgendwie doch ganz schön wichtig nehmen muss, um mich klein zu machen. đđ
Ein bisschen Gehirngulasch, oder??? đ
Ich lade Dich heute einmal dazu ein, Dich nicht so groĂ oder klein zu machen. Nimm Dich mal fĂŒr einen Tag nicht ganz so wichtig. Das spannende ist ja, was in Dir passiert, wenn Du diese Einladung liest. Kannst Du Dich da entspannen? Oder schreit da etwas âJa, aber!!!!!â đ±
Hab einen wundervollen Stolz-freien Tag! đ€đ
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